

Ein Zeppelin über den koziol Werkstätten.
Sowohl auf dem Gebiet des Modeschmucks, wie auf dem der Reiseandenken versteht es koziol,
die an Elfenbein und Zelluloid gebundene Herstellung auszubauen.
Mit der mehr und mehr zunehmenden Reisefreudigkeit breiter Volksschichten ist eine gesteigerte
Nachfrage nach guten Andenkenartikeln vorauszusehen.
Die Motive, die nach kritischer Auslese zur Serienherstellung bestimmt werden,
erweisen sich rasch als verkaufsstarke Schlager.
Zu dieser Zeit gibt es in Deutschland kaum eine Firma der Branche von gleicher Vielseitigkeit.
Bestrebt, in Herstellung und Verkauf neue Wege zu beschreiten, verwirklicht koziol in diesem Jahr
alte Pläne. Seit einiger zeit schwebt ihm die Anknüpfung unmittelbarer Beziehungen zum Einzelhandel vor.
Die Leipziger Messe erweist sich dabei als gutes Versuchsfeld.
Als erste Firma aus dem Kreis der Odenwälder Schnitzereien erscheint auf der
Frühjahrsmesse 1934 die Firma Bernhard Koziol – in ausstellungstechnischen Dingen Neuling.
Neben zahlreichen in- und ausländischen Abnehmern vermittelt die Messe eine Reihe
wertvoller Anregungen für das Fertigungsprogramm.




Im Jahre 1934 befand sich in Erbach auf einem Anwesen Ecke Bahnstraße/Illigstrasse
ein Domizil von Bernhard Koziol.


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