In der Geräumigkeit der umgebauten Scheunen werken nun zwanzig Menschen
und erledigen die Fülle der eingehenden Aufträge Stück um Stück.
Das Geschäft floriert – obwohl es schon draußen kriselt.
Allerorten werden rückläufige Umsatzzahlen verzeichnet.
Dem jungen Bernhard Koziol werden keine Schwierigkeiten erspart, Neid und Missgunst sorgen dafür zur Genüge.
So wie sich eine Möglichkeit zum Vorwärtskommen bietet, versteht er sogleich zuzupacken.
Gefühl und Vernunft gesellen sich zu vorsichtigem Mut.
„Anpacken, ans Werk gehen, es klappt schon! Wenn nicht, dann wird der Fehler gesucht und es wird besser gemacht!“
Noch beschäftigt er weder Meister noch Vorarbeiter.
Honorare an Künstler hat er nicht zu zahlen, da er deren Arbeit nicht in Anspruch nimmt.
Entwürfe und Modelle fertigt er meist mit eigener Hand – immer darauf bedacht, die Kollektion zu vergrößern.
Durch persönliche Besuche erforscht er Geschmack und Wünsche der Kundschaft.
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