Im großen Festzelt auf dem Firmengelände fand die Eröffnung der Glücksfabrik statt. Stephan Koziol begrüßte die Betriebsangehörigen, die Firmenpartner, die Kunden und die vielen Gäste aus Wirtschaft und Politik und referierte in einem Rückblick auf die Firmengeschichte über den Werdegang des Glücks-Unternehmens.
Im Krisenjahr 1927 habe der Vater den Mut gehabt sein Unternehmen zu gründen und es ging gut, weil man schon damals Glücksgefühle zu vermitteln verstand. Stephan Koziol dankte allen, die am Bau und Ausgestaltung der Glücksfabrik beteiligt waren. |
|
|
|
Der Wiener Designer Tino Valentinitsch
zeichnet verantwortlich für die
Konzeption des einzigartigen Museums. |
|
Den anschließenden Festvortrag hielt Jan
Teunen aus Holland, ein Geschäftspartner und
Freund des Hauses. |
|
Der Bürgermeister von Erbach Harald Buschmann brachte auch im Namen von Landrat Dietrich Kübler und seinem Kollegen Stephan Kelbert aus Michelstadt seine Freude über die neue Glücksfabrik zum Ausdruck. |
Unzählige Besucher strömten herbei, um die Koziol Glücksfabrik in Augenschein zu nehmen.
Landrat a.D. des Odenwaldkreises Horst Schnur in freudiger Stimmung.
Das Glückstor der Glücksfabrik ist eine Leuchtinstallation von Maria Christina Hamel aus Mailand.
|
Der Designer Tino Valentinitsch beim Anschnitt der Eröffnungstorte. Diese wurde vom Konditorweltmeister Bernd Siefert aus Michelstadt zubereitet. Die Torte wurde von ihm mit dem Logo der Glücksfabrik eingedeckt. |
Durch einen „Time Cone“ betritt der Besucher das Museum der Glücksfabrik. Dieser Zeittunnel führt den Besucher aus der Gegenwart an das Ende der zwanziger Jahre zurück, als das Unternehmen von Bernhard Koziol gegründet wurde.
Wie alles begann und wie die Geschichte weiter ging, zeigt die große Ausstellung mit den schönsten Stücken aus 80 Jahren Koziol Designgeschichte in einem einzigartigen, kulturellen und zeitgeschichtlichen Maschinenpark der besonderen Art. |
|
|
|
Am 27. November 1927 gründet Bernhard
Koziol seine eigene Elfenbeinschnitzerei.
Diese Geschichte wird in der Ivory Box
dokumentiert. In großen Holzkisten kam das
Elfenbein damals im Odenwald an.
Koziol fertigte daraus Blumen- und Tiermotive,
eine im Odenwald bis heute beheimatete
Handwerkskunst. |
|
Auf dem Bild die ersten beiden Besucher der
Glücksfabrik bei der Ivory Maschine.
An zwölf interaktiven Fantasie-Maschinen
können
sie die Marke Koziol mit allen
Sinnen erfahren. |
|
Moderator Reinhard Schall vom Hessischen
Rundfunk Fernsehen bei Filmaufnahmen. |
Die „First Gugga-Party-Band Odenwald“ sorgte bei der Eröffnung für den richtigen Schwung.
|
|
|
Die Wirtschaftswundermaschine zeigt typische
Produkte der 50er und 60er Jahre. |
|
Frau Anne-Lise Lüssenhop (links), die ehemalige
Sekretärin des Firmengründers Bernhard Koziol,
bei einem Rundgang durchs Museum. |
|
|
|
Spannende Geschichten und fantastische
Maschinen werden im Koziol-Museum geboten.
In der Mitte Dietrich Kübler – Landrat des
Odenwaldkreises. |
|
Der Koziol-Rentner Leonhard Neff entdeckt
Bilder seiner Schaffenszeit bei der Firma Koziol. |
|
|
|
Die Peace-Maschine stellt den Zeitabschnitt 1939 bis 1947 dar.
Bernhard Koziol kaufte von der Firma Röhm in Darmstadt Bestände unbenutzter Flugzeugkuppeln aus Plexiglas auf und fertigte daraus Armreifen und Broschen.
So half Koziol’ s Einfallsreichtum auch in den schweren Zeiten der Materialknappheit. |
|
In der Ivory Maschine wird der Übergang vom Elfenbein zum Kunststoff markiert, von der Hand- zur Maschinenarbeit. Leonhard Dingeldey arbeitete von 1954 bis 1961 bei der Firma Koziol als Modellschnitzer in der Graveurabteilung. Er testet die nachgebaute Spritzgießmaschine. Die „Deiwelsmaschine“ (Teufelsmaschine) nannten die Odenwälder die erste Spritzgießmaschine. »Dingeldey |
Im VW Käfer wurde die Idee zur Traumkugel geboren. Bernhard Koziol erblickt, in einer Schneewehe steckend, im verschneiten Winterwald durch das Heckfenster seines VW-Käfers ein Reh im Schnee, die Traumkugel war geboren. Hier im Museum gibt es die Geschichte der Traumkugel zum Live-Erleben. Im VW kann man sich fotografieren lassen und den seinerzeit von Bernhard Koziol genossenen Anblick eines Rehs in der Winterlandschaft durch das Heckfenster genießen. Wer auf das Gaspedal tritt, löst vorne den Fotoapparat und hinten einen Schneefall aus. |
|
|
|
Die Souvenirmaschine charakterisiert das Zeitintervall von 1950 bis 1970.
|
|
Die Maschinen laden durch Betätigen der Knöpfe zum Mitmachen und Ausprobieren ein. |
|
|
|
Die Glücksfabrik ist gedacht als Anziehungspunkt für Einheimische wie Touristen, aber auch zur Präsentation des Sortiments gegenüber Handelspartnern.
Hier findet man originelle Produkte mit gutem Design, entworfen von internationalen Künstlern. Im Design Generator werden zeittypische Produkte vorgestellt. |
|
Nach dem unterhaltsamen und chronologischen Einblick in die Firmengeschickte informiert sich Gabi Schwall vom hessischen Rundfunk über die Produktion „Made in Germany“ bei der Firma Koziol.
Von einer Tribüne aus können die Fabrikationsräume überblickt und das dortige geschäftige Treiben beobachtet werden. |
Der großartige Designshop präsentiert die farbenfrohe Koziol Welt, hier findet jeder Besucher das passende Geschenk. |
|
In der Glückskantine ruht der Besucher nach dem erlebnisreichen Museums-Rundgang und dem Einkauf im Designshop aus. Die Seitenwand der Glückskantine ist mit einer Tapete aus den handbemalten Vertretermusterbüchern der ersten Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts gestaltet. |
In der Glücksfabrik finden Sie Traumkugeln in reichhaltiger Auswahl.
»koziol Glücksfabrik - Richtfest November 2008
»Bildergalerie - koziol Glücksfabrik - Jahr 2008
»Bildergalerie - koziol Glücksfabrik - Jahr 2009
»koziol Glücksfabrik - Eröffnung - Oktober 2009
»Bildergalerie - koziol Glücksfabrik - Jahr 2010
»Bildergalerie - koziol Glücksfabrik - Jahr 2011
»Bildergalerie - koziol Glücksfabrik - Jahr 2012
»Bildergalerie - koziol Glücksfabrik - Jahr 2013
»Seitenanfang
|