
Fast über Nacht bringt die Währungsreform den Wandel.
Volle Schaufenster, Waren ohne Bezugsschein oder Lebensmittelkarte zur Auswahl.
Dem Betrieb bringt diese Reform neue Sorgen. Vor der Währungsreform sind die Kunden
ins Werk gekommen und holten die Ware ab.
Jetzt nach der Währungsreform muss die Ware wieder den Käufer suchen.
Die Kundschaft fragt nur nach reinen Gebrauchsgegenständen.
Nach den kleinen kunstgewerblichen Dingen, den vielen hübschen Souvenirs,
von Anfang an Koziols Spezialartikel, fragt kaum jemand.
Es gilt nun mit äußerst knappen Finanzen zu wirtschaften und das
Zweckmäßigste zu produzieren.

Seit 1948 gehört die Firma Koziol zu den ständigen Ausstellern
auf der Internationen Frankfurter Messe.

Der Messestand von Bernhard Koziol im Jahre 1948 in Frankfurt.


Ein Mitarbeiter von Bernhard Koziol auf dem Weg zur
Frankfurter Messe im Frühjahr 1948.

Karneval im Jahre 1948.

Produziert werden bei Koziol unter anderem Trachtenknöpfe
und –Broschen, Kuckuckspfeifen und Serviettenringe.


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