Die Welt der Schneekugeln und Traumkugeln
»Startseite »Info »Sonstiges »Sammler »Produkte »Galerie »Historie »Inhalt »Impressum

 

Glücksfabrik

 

 

Zukunftswerkstatt „Glücksfabrik“

Unternehmens-Entwicklung – Koziol wartet ab Sommer 2009 mit einer neuen Kontaktstelle zu Kunden und Handel auf

ERBACH. Entwerfen und Verwirklichen machen das Wesen des Erbacher Dekorations- und Gebrauchsartikel-Herstellers Koziol aus. Was das Unternehmen normalerweise einsetzt, um einzigartige Produkte für Büro und Haushalt zu schaffen, gebraucht es jetzt für den eigenen Betriebs- und Standort-Auftritt.

Denn Inhaber Stephan Koziol lässt in der Kreisstadt seine „Glücksfabrik“ wachsen, wie er die geplante neuartige Mischung aus Direktverkauf, Dauer-Erlebnismesse und Werksrepräsentanz nennt. In ihr steckt damit nicht weniger als eine Zukunftswerkstatt für den Auftritt am Markt, der die Erbacher in den vergangenen Jahren so stark gemacht hat. Gebaut wird die Tür des 170 Mitarbeiter zählenden Unternehmens zur Öffentlichkeit folgerichtig als Erweiterung des Koziol-Betriebskomplexes an der Erbacher Werner-von-Siemens-Straße, der sich damit zur vielbefahrenen B 45 hin mit einem völlig neuen Gesicht zeigen soll.

Sichtbarer Akzent am Tor der Kreisstadt

„Wer in die Kreisstadt kommt, wird unsere Markenzeichen Kreativität und Emotionalität dann noch schneller und besser vor Augen haben als bisher“, kündigt Öffentlichkeitsarbeiterin Katrin Bode an. Entsprechend wirken sollen nicht nur Architektur und Baudekoration der künftigen Werks-Vorhalle,

 

sondern auch ausgeklügelte Präsentationsideen wie etwa die abendliche und morgendliche Anstrahlung.

Ihre eigentliche Unverwechselbarkeit aber soll die „Glücksfabrik“ aus ihrer inhaltlichen Gestaltung beziehen.

Wie Katrin Bode erläutert, soll diese den Verkauf der Koziol - Artikel mit einer vielfältigen Erlebniswelt verknüpfen. „Das beginnt damit, dass wir die Produkte nicht klassisch nach ihrem Einsatzort einteilen, sondern nach gestalterischen Themenideen“, erläutert die Unternehmens-Repräsentantin.

Vor allem aber sollen ein Museum, das bis an die Wurzeln der Firma Koziol als Elfenbein-Manufaktur zurückführt, Durchlässigkeit zu den Entwurfs- und Produktionsstätten hin und ein Café eine Begegnungsstätte schaffen, die für Touristen und Ausflugsgäste ebenso interessant ist wie für Handels-Vertreter und direkt einkaufende Verbraucher.

Zuspruch zum Jubiläum als letzter Anstoß

„Den letzten Anstoß zur Verwirklichung einer solchen Einrichtung hat dabei der Zuspruch zu unserem Jubiläum im vorigen Jahr gegeben“, erzählt Katrin Bode. „Da wurde uns klar, auf welch großes Interesse unsere Arbeit und deren Ergebnisse in der Öffentlichkeit stoßen.“

 

Die passende Reaktion darauf lässt sich Koziol dabei durchaus etwas kosten. Auf zwei Millionen Euro werden die Investitionen geschätzt, bedingt auch durch die Notwendigkeit, den Anbau in der seichten Mümlingaue auf Pfahlgründungen zu stellen.

Die insgesamt 1400 Quadratmeter Verkaufs-, Ausstellungs- und Unterhaltungsfläche sollen ab Sommer 2009 zur Verfügung stehen. Dann schließt der seitherige Direktverkauf am historischen Standort des Unternehmens an der Frankfurter Straße in Michelstadt.

Mit der gleichen Fantasie, die er bei der Fortentwicklung seines Betriebs walten läst, hat Stephan Koziol am nördlichen Eingang der Nachbarstadt auf das Entstehen eines ansprechenden Laden- und Dienstleistungsparks mit den Schwerpunkten Fitness, Gesundheit und Gastronomie hingewirkt. Dessen Betriebe haben sich inzwischen so fest etabliert, dass der Abgang seines ursprünglichen Zugpferds für den Komplex zu verkraften ist.

gg

aus: Odenwälder Echo, 25. November 2008

 

 

»Seitenanfang    

www.schneekugel.de - Die Welt der Schneekugeln und Traumkugeln

 

»Startseite »Info »Sonstiges »Sammler »Produkte »Galerie »Historie »Inhalt »Impressum